Zwei Tage Zeit hatten wir für unser Vorhaben, das unmittelbar vor den Weihnachtsferien stattfand. In Kooperation mit dem Leiter des Jugendmedienzentrums der Stadt Essen, Andreas Ruff, haben wir in verschiedenen Themenblöcken zunächst zu den aktuellen Tendenzen in sozialen Netzwerken gearbeitet. Die Entwicklung in diesem Sektor ist enorm schnell. Was gestern noch hip war, ist heute schon ›kalter Kaffee‹.
Es ging um rechtliche Fragen, Organisationsformen, Sozialverhalten. So näherten wir uns dem gesetzten Themenschwerpunkt ›Cybermobbing‹. Nach dem ersten Halbtag rauchte manchem der Kopf aufgrund der Informationsflut, die es zu verarbeiten galt.
Doch dann ging es an die praktische Arbeit. Das war der eigentliche Grund, Projekttage außerhalb der Schule durchzuführen. Im Medienzentrum stehen Video- und Tontechnik zur Verfügung und wir bekamen Einführungen in das Greenscreen-Verfahren, konnten mit Bildmischern arbeiten und unsere ersten Ideen zu den Videoclips, die wir im kommenden Jahr produzieren wollen, sofort ausprobieren.
Wichtig war auch, zu erfahren, dass die Technik des Medienzentrums von Schülern auch für Arbeiten in der Schule ausgeliehen werden kann. Sicher werden wir von den Kameras, Mikrophonen, Stativen und Lichtanlagen bei unserer zukünftigen Arbeit Gebrauch machen.